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Reisebericht 175..........Fotoalbum am Ende des Berichts

Veröffentlicht am 02.03.2016

Paraguay    Refugio Tati Yupi bei Ciudad del Este, Wiedersehen mit Liz und Leo in Hasta la Pasta

 

15.02.2016

Wir überqueren den Rio Parana über die Freundschaftsbrücke zwischen Brasilien und Paraguay. Auf der anderen Seite liegt die Billig-Einkaufsstadt Ciudad del Este … größtes Nacht-Shopping-Dorado Süd-Amerikas.

 

 

Die Personen-Ausreise und auch die Einreise dauert nur wenige Minuten ... die Zollabfertigung für unseren Pummel fast zwei Stunden. Wie blöde von uns … an eine Mittagszeit haben wir überhaupt nicht gedacht. Zwischen 12 und 14 Uhr wird hier kein Finger krumm gemacht. Zum Glück hat die Wechselstube, nebenan im Shopping-Center, geöffnet … so kann Sigo schon mal die ersten Dollars gegen Guaranis eintauschen. Mann, sind wir jetzt reich … fast 600.000 Guaranis für 100 Dollar.

Sigo nimmt sich für ein paar Dollar einen Agenten … nach nur einer halben Stunde können wir mit unserem wichtigen blauen Aduana-Zettel an der langen Schlange von Trucks vorbei ziehen.

 

 

Zu unserem ersten Ziel in Paraguay fahren wir heute nur noch wenige Kilometer … zum Refugio Tati Yupi. Dieses Natur-Schutz-Gebiet gehört zu dem Itaipu-Sperrmauer-Reservat. Um den dortigen Campground besuchen zu können, brauchen wir eine Genehmigung.

10 Kilometer vor der Abfahrt zum Park (das muß man erst einmal wissen) bekommen wir im Centro Ambiental (S 25.44458° W 54.63183°) von der netten Senora Larissa das Permiso für die nächsten zwei Nächte.

Die letzten 7 Kilometer Sandpiste lassen sich gut fahren. So einen schönen Stellplatz haben wir nicht erwartet … beste Lage, beste Ausstattung und das Alles kostenlos!

 

 

Bei den Spaziergängen am See entlang beobachten wir eine Vielzahl von nie gesehenen Schmetterlingen … in den hohen Baumkronen fliehen vor uns Tukane und sogar ein Quetzal-Pärchen.

 

 

 

Unser Zwei-Tages-Aufenthalt ist viel zu schnell abgelaufen … wir brechen auf, in ein paar Tagen haben wir eine Verabredung. Zurück, über Ciudad del Este, machen wir noch einen Abstecher zu den Saltos del Monday. Diese wilden Wasserfälle sind zwar längst nicht so breit, wie die Fälle von Iguacu … aber gewaltig und beeindruckend aus nächster Nähe sind sie auch.

 

 

 

Auf der Routa 7 fahren wir in Richtung Asuncion. Für die nächste Nacht finden wir wieder einen herrlichen Platz an einem See... auf dem Gelände des Nautic-Clubs bei Tembiapora. Die Bewohner sind supernett … wir trinken mit ihnen den traditionellen Mate-Tee.

 

 

Es ist Erntezeit in Paraguay … riesige Felder von Sojabohnen werden mit Mähdreschern abgemacht. Das Land lebt überwiegend von Tierhaltung und Landwirtschaft. Auch das Holz der schnell wachsenden Eukalyptus-Bäume wird verarbeitet. Wie in ganz Zentral- und Süd-Amerika ist es üblich, daß in einer einzigen Ortschaft alle Straßen-Verkäufer das selbe Produkt anbieten. Wir passieren ca. 2km nur Holz-Spielzeug und bunte Stühle.

 

 

Verabredet sind wir mit Liz und Leo … wir haben die Beiden zum letzten Mal in Ecuador auf der Finca Sommerwind gesehen. Die letzten drei Kilometer Sandpiste sind gerade neu geschoben … die frisch gefahrene Reifenspur ist tatsächlich von Leo`s Truck. In der Pension „Hasta la Pasta“ sind wir schon angekündigt … das eiskalte Begrüßungsbier mit Marion, Rene, Liz und Leo geht runter wie Öl.

 

 

Wir werden hier ein paar Tage verweilen … uns von den besten Nudelherstellern und Köchen,

Marion und Rene

 verwöhnen lassen.

 

 

19.02.2016

Der Stellplatz ist super! Unter schattigen Bäumen stehen wir neben den Hühnern auf einem schönen Wiesengelände. Wir haben Strom, wir haben Internet … sogar Wäschewaschen mit Maschine ist möglich. Stellt Euch vor … Ihr schwitzt zu Hause jeden Tag bei 35 Grad und habt keine Waschmaschine! Normal sind wir schon mit einem Wasserhahn glücklich … hier eine 8kg Maschine benutzen zu können, ist für uns wie Weihnachten.

Wir genießen die Gesellschaft von Liz und Leo, auch Roswitha und Holger sind inzwischen hier eingetroffen ... Marion und Rene kümmern sich rührend um ihre Gäste. Wir grillen gemeinsam, besuchen in Altos den Deutschen Club, fahren zum Einkaufen nach Asuncion, durchstöbern das hauseigene kleine Wäldchen, erfrischen uns im Pool.

 

 

 

 

 

 

Ansonsten passiert und sehen wir Nichts Spektakuläres … wir urlauben.

 

 

Ein wenig traurig verlassen wir nach fast zwei Wochen die Pension „Hasta la Pasta“. Die Nudelvorräte werden uns noch eine Weile erinnern und begleiten. Übrigens … die Chilinudeln von Rene und das best zubereitete Lomo mit Pfefferrahm-Sosse von Marion können wir wärmsten empfehlen. 02.03.2016

 

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