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Reisebericht 176..........Fotoalbum am Ende des Berichts

Veröffentlicht am 07.03.2016

Paraguay  Die Gegend von Asuncion, Kloster Marianella, Cerro Lambare, ein Besuch in der Innenstadt

 

 

03.03.2016

Nach zwei herrlichen Wochen in „Nudelhausen“ sind wir wieder unterwegs.

Über Altos fahren wir nach Atyra … besuchen dort das Kloster Marianella. Schon die Fahrt führt uns durch eine idyllisch schöne Landschaft.

 

 

 

Durch moderne neuzeitige Handwerkskunst, gebaut nach mittelalterlicher Architektur, ist hier eine wunderschöne Anlage entstanden. Ausschließlich paraguayische Künstler und Handwerker haben sich in dieser modernen Einrichtung mit ihrem Können verewigt.

Umgeben von gepflegten Gärten bietet dieses Kloster Hotel- und Tagungsräume, eine zentrale Kirche, Eventräume für Familien und Großveranstaltungen.

Wir dürfen uns kostenlos auf dem gesamten Gelände umsehen.

 

 

 

 

Auf dem Weg in die Hauptstadt Asuncion halten wir bei Halley-Mercedes … nach der Siesta bekommt Pummel einen Ölwechsel und die mitgebrachten Filter werden auch gleich ausgewechselt.

 

 

Zufrieden wagen wir uns im Feierabendverkehr durch die Stadt. Trotz Ampelanlagen ist der Verkehr total überlastet … die Straßen sind völlig verstopft. Wir landen im Hotel Westfalia. Nach einer riesigen Portion Leberkäse mit Sauerkraut und Röstkartoffeln im hauseigenem Lokal können wir unser Nachtquartier auf dem Hof hinter dem Restaurant aufschlagen. Für zwei Dollar pro Person stehen eigens für Übernachtungs-Camper warme Duschen zur Verfügung.

 

 

Obwohl Asuncion für seine engen Straßen und Parkplatzmangel bekannt ist, wollen wir eine Stadtbesichtigung in Angriff nehmen. Vorab fahren wir auf den höchst gelegenen Punkt der Stadt … den Cerro Lambare. Nachdem wir ein Armenviertel der Maca-Indianer passieren, fahren wir in Serpentinen hinauf zu dem Aussichtspunkt.

 

 

Ein Blick nach Argentinien rüber und auf den Rio Paraguay läßt die Überflutung der starken Regenfälle im Januar nur erahnen ... noch immer führt der Fluß 5 Meter Hochwasser  über dem normalen Wasserstand.

(Der bedeutende Rio Paraguay ist übrigens 2.500km lang … wir haben ihn im Pantanal Brasiliens schon einmal überquert).

 

 

Dieses kleine Mädchen ist auf dem Weg, um sich zu waschen. Auch sie und ihre Familie sind Opfer der Überflutung und wurden evakuiert in dieses Ghetto.

 

 

 

Wir quälen uns weiter durch den zähen Verkehr … finden einen nicht ganz geeigneten Parkplatz in der Nähe des Plaza de los Hereos. Um evtl. wegfahren zu können, bleibt Sigo im Auto. Ich laufe zurück zum Regierungspalast … Palacio Lopez.

 

 

Auf dem gegenüberliegendem Plaza werden bunte Handarbeiten der Maco-Indianer angeboten. Zum Glück habe ich ein paar Guaranis eingesteckt … wenn auch nicht nötig, ich kaufe den „fotogenen“ Indios ein paar Kleinigkeiten ab.

 

 

 

Zum Abschluß unseres heutigen Innenstadt-Besuchs fahren wir zum alten Bahnhof. Die Eisenbahnstrecke von Asuncion nach Encarnacion war die erste Strecke in Süd-Amerika überhaupt. Zwei aus dieser Zeit stammende Wagons und eine Lok sind hier ausgestellt …

auch das Museum ist nicht uninteressant.

 

 

 

 

Am Nachmittag besuchen wir die deutschen Carmen und Rainer auf ihrer „Quinta Tiffany“ im Stadtteil Luque. Die Beiden sind hier seit ca. 15 Jahren ansässig ... bieten Bungalows und Touren an. Auch auf Overlander haben sie sich inzwischen perfekt eingestellt.

Auf ihrem wunderschönen Areal sorgen Pool, Kicker, Billard, vieles mehr für eine gewünschte Abwechslung … wer seine Ruhe und Tiere mag, ist hier bestens aufgehoben.

 

 

Wir werden in den nächsten Tagen die nähere Umgebung von Asuncion auskundschaften … Termine beim Hautarzt, Zahnarzt und Voruntersuchung bei Mercedes für unseren Pummel entscheiden, wann es weiter auf große Tour geht. 07.03.2016

 

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